Slender O’Kenoshi - Bilder, Werke und Fotografie Slender O’Kenoshi

Slender O’Kenoshi

Hintergrundinformationen zu Slender O’Kenoshi

Einführung

Nicht von dieser Welt: Die Kunstfigur Slender O’Kenoshi erschafft in seinen originellen KI-generierten Werken das Paralleluniversum eines Paralleluniversums. Ein ganzheitliches Konzept, das Fiktion und Realität so miteinander verschmelzen lässt, dass sie eine neue ästhetische Einheit kreieren. Statt dagegen anzukämpfen, tut sich Slender O’Kenoshi mit dem, was andere Fotografen mitunter als Gefahr betrachten, zusammen: Die künstliche Intelligenz begleitet jeden einzelnen Schritt seines Prozesses, ein Gesamtkunstwerk, von der Kunstfigur über ihre mit Chat GPT erstellte Biografie bis zu den virtuell-virtuosen Kompositionen. Von dem, was andere unterstützend gebrauchen, lässt er sich einnehmen, wird selbst Teil der fiktiven Welt.Während herkömmliche Fotograf*innen Geschichten mit Bildern erschaffen, erschafft Slender O’Kenoshi Bilder mit Geschichten. Geschichten über den Planeten Hothon-4, ein Kurort für die Soldaten der dunklen Seite. Intergalaktische Burnout-Prävention, drei Tage im Jahr: Ein Ort, an dem sie ihre Waffen und jegliche Verpflichtung ablegen und von nichts als Unbeschwertheit bestimmt sind. Eine andere Welt, in der die Gegensätze nicht miteinander konkurrieren, sondern harmonieren: Er nimmt eine Vermischung vor von Andersartigem und Vertrautem, von Fiktion und Realität, von Gut und Böse, Hell und Dunkel, Technik und Natur, Härte und Zartheit, Krieg und innerem Frieden, Pragmatik und Ästhetik. Auch der Serientitel „Memories of Hothon-4“ spielt mit Paradoxien und verbindet Vergangenheit und Zukunft: Slender O’Kenoshis Bilder sind Erinnerungen an eine futuristische Welt. Sie beweisen, dass die Entscheidung beim Betrachtenden liegt, in was für einer Welt wir leben möchten – Slender O’Kenoshi hat seine Wahl getroffen und lädt mit seinen Kreationen dazu ein, den Blick auf Leichtigkeit und Harmonie zu lenken.

Vita

Slender O’Kenoshi wurde als Einzelkind in einer Gemeinschaft von Feuchtfarmern auf dem abgelegenen Wüstenplaneten Threxos Prime geboren. Seine Welt hat sich durch einen tragischen Sandsturm komplett verändert, durch den sein Dorf dezimiert wurde und den jungen Slender als einzigen Überlebenden hinterließ. Das Trauma hat ihn mit einem scharfen Blick für Details ausgestattet, die anderen leicht entgehen können – eine Eigenschaft, aus der sich später eine Stärke herausbilden sollte. Ein Schrotthändler, der auf den verwaisten Jungen stieß, nahm ihn auf und führte Slender von dort an in weitere Dimensionen der Galaxie ein – insbesondere in die Kunst der Fotografie mit einer alten holografischen Kamera. Slender merkte schnell, dass er Momente festhalten und sie so in der Zeit einfrieren konnte, ähnlich wie seine Erinnerungen an Threxos Prime. Seine Fähigkeiten blieben nicht lange unbemerkt. Als er seine späten Jugendjahre erreichte, wurde Slender in die imperiale Armee eingezogen und zum Soldaten ausgebildet. Die Ironie war ihm nicht entgangen: Das Imperium war berüchtigt für die Zwecke, Welten wie seine eigene zu unterwerfen. Dennoch machte Slender unter der weißen Rüstung heimlich Schnappschüsse vom Leben im Imperium und schuf so ein paradoxes Portfolio des Alltäglichen hinter dem Monströsen. Seine einzigartige Mischung aus Disziplin und Kunstfertigkeit fiel einer höheren Instanz auf und schon bald wurde Slender von der Schlachtfront in die dunklen Korridore des imperialen Flaggschiff Executor versetzt. Seine neue Rolle: Persönlicher Reisefotograf von keinem Geringeren als Vader. Ein zweischneidiges Schwert: Slender war nicht mehr direkt in die brutalsten Unterfangen des Imperiums entwickelt, aber nun eine Verbindung mit der zweimächtigsten Figur in der Hierarchie eingegangen. Er bewegte sich auf einem schmalen Grat: Er fing Vaders Eroberungen und Reisen auf künstlerische Weise ein, während er gleichzeitig den Umfang der dunklen Herrschaft beobachtete – Momente von Kontemplation, Wut und Macht. Im Laufe seiner Durchquerung der Galaxie an Vaders Seite, wurden Slenders Fotos legendär: Sie boten einen intimen Einblick in die rätselhafte dunkle Seite der Macht, eine Perspektive, die sowohl gefürchtet als auch verehrt wurde.Doch in seinem Herzen hielt Slender an der Hoffnung fest, dass seine Fotos eines Tages der gesamten Galaxie das wahre Wesen des Imperiums offenbaren und einen tiefgreifenden Wandel von innen heraus anstoßen würden.