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Über Sophie DelacourAn der Schnittstelle von kunstgeschichtlicher Tradition und neuester Technologie lässt Sophie Delacour innovative Werke als Spiegel des Zeitgeists entstehen. Eine Hommage in modernster Ästhetik – an das Wagnis, die Leidenschaft und den…HINTERGRUNDINFORMATIONEN
An der Schnittstelle von kunstgeschichtlicher Tradition und neuester Technologie lässt Sophie Delacour innovative Werke als Spiegel des Zeitgeists entstehen. Eine Hommage in modernster Ästhetik – an das Wagnis, die Leidenschaft und den Mut, sich in unbekannte Gewässer zu stürzen. Unter dem visuellen Deckmantel herabstürzender Fluten erzählen ihre Werke von unaufhaltsamer Bewegung und Umbruch. Reißende Wasserströme, die ihre Umgebung mit sublimem Glanz durchdringen, illustrieren dabei auf subtile Weise Zusammenhalt und Kraft.
Ihre Inspiration fand Sophie Delacour zwischen den Welten: In Sixt-Passy, dem größten Naturschutzgebiet ihrer Heimatregion Haute-Savoie – und in Lyon, dem Spitzenreiter der sogenannten Smart Cities Frankreichs, wo sie heute lebt und arbeitet. Das Aufeinanderprallen der Kontraste unberührter Landschaft und technologisierter Stadt bildeten die Basis ihrer Werkserie.
Durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz setzt sie ein performatives Statement für die Neugier, den Fortschritt und Entdeckergeist. Zwischen Abstraktion und Realismus wirken die Kreationen der Künstlerin wie flüchtige Schaubilder ihrer Vorstellungskraft: wie eine Leinwand, auf dem sich dynamische Reflexionsprozesse abzeichnen. In schillernden Farbtönen, die an Lichtspiele von Regenbogen an der Wasseroberfläche erinnern, lässt Sophie Delacour verschiedene Bedeutungsebenen wortwörtlich zusammenfließen. Ihre generierten Landschaftsdarstellungen übersetzen das Sujet des Wassers, das tief in der Kunsttradition verankert ist, in eine moderne, von Innovation geprägte Bildsprache. Die Wahl ihres Motivs setzt sich aus den zahlreichen Bedeutungsebenen zusammen, die sie in ihm entdeckt und sichtbar gemacht hat: Die Erhabenheit des Wasserfalls ist nicht nur eine Erinnerung an die essentielle Bedeutung des Wassers im globalen Kontext zwischen Dürre und Flut – auch in der Bildgeschichte markiert das Symbol des Wasserfalls einen Wendepunkt: Im Gegensatz zu Seen, Flüssen und Meeren ist der Wasserfall nicht religiös besetzt, sondern wird erst in der Epoche der Aufklärung und der napoleonischen Zeit zu einem Sinnbild des Umbruchs. Für Delacour bot sich in ihm als Motiv die einmalige Chance, zwei entgegengesetzte Visionen umzusetzen: Während sie auf der einen Seite mit einer dynamischen, überwältigenden Bildsprache den schnelllebigen Wandel der heutigen Gesellschaft einfängt, erschafft sie gleichzeitig eine Oase, die bei ihrer Betrachtung eine kontemplative Kraft entfaltet. In der Literatur und Popkultur unterstreicht das Bild des Wasserfalls oftmals Sinnlichkeit, Freigeistigkeit und Risiko. Neben kunsttheoretischen und biografischen Einflüssen schöpft Sophie Delacour ihre Inspiration aus der Musik. Ihre Serie „Chasing Waterfalls“ ruft TLCs gleichnamigem Kultsong in Erinnerung: „Don't go chasing waterfalls / Please stick to the rivers and the lakes that you're used to”, heißt es in den Zeilen, die den Wasserfall als Metapher für Impulsivität inszenieren. Etwas, das einen unwiderstehlichen Reiz ausübt, während es einen in den Abgrund reißen kann. Die Künstlerin zelebriert die Zweischneidigkeit der überwältigenden Naturerscheinung, lässt sie zwischen minimalistischem und expressivem Ausdruck den gesamten Bildraum einnehmen und gesellschaftsspiegelnde Nuancen durchschimmern. Ihre komplexen Promptografien sind Ausdruck einer erfrischenden, modernen Kunstfertigkeit. Sie sind das Resultat der Entscheidung, „den Wasserfällen hinterherzujagen“, statt in gewohnten Gefilden zu bleiben – den Fokus auf das Potential, statt auf die Gefahr zu richten: Auf die Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz und die Schönheit des Wasserfalls.
Für ihr neuestes Projekt zog es die französische Künstlerin nach Guérande, die Heimat des Salzes. Die eindrucksvollen Salzgärten, ein visuelles Spektakel aus Farben und Formen, inspirierten Delacour, ein Wunder der Natur aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Aus luftiger Höhe, mit Blick auf das große Ganze: Ihr Werk widmet sie der faszinierenden, dualen Natur des Salzes – einem Rohstoff zwischen einst luxuriösem Gut und lebensnotwendiger Ressource. Das schillernde Wesen des Salzes erinnerte Delacour an die Natur der Kunst: Sie teilen nicht nur das Potential, Genuss zu intensivieren – darüber hinaus schwanken sie zwischen Luxus und Unentbehrlichkeit. Im Licht dieser Reflexionen entstanden ihre eleganten Kompositionen, die sowohl vom edlen als auch vom puren Leben erzählen.