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Carolin Wolf
Im Rausch der Bilder Schwindelerregend sind ihre Aufnahmen, ein regelrechtes Augenkarussell. Gelbe Herbstbaumkronen beginnen plötzlich zu tanzen, im Takt zu wirbeln, uns in einen… weiterlesen
Einführung Vita
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Hintergrundinformationen zu Carolin Wolf
Einführung
Im Rausch der Bilder
Schwindelerregend sind ihre Aufnahmen, ein regelrechtes Augenkarussell. Gelbe Herbstbaumkronen beginnen plötzlich zu tanzen, im Takt zu wirbeln, uns in einen visuellen Strudel zu ziehen. Das Spiel aus Schärfen und Unschärfen sowie die Drehbewegung der Kamera bilden den Sog, der uns in Traumwelten entführt. in den Rausch der Bilder.
Die 1967 geborenen Fotokünstlerin Caroline Wolf hat die Fotografie erst 2006 für sich entdeckt und sie zum Mittel ihres künstlerischen Ausdrucks gemacht. Dabei entwickelt sie in Anlehnung an die écriture automatique in der Literatur eine Art photographie automatique – eine Form der Fotografie, die sich aus dem Unbewussten speist, die Zensur der Ratio möglichst ausschaltet, um rein aus einem intuitiven Impuls heraus eine Bildästhetik zu entwickeln, bei der – wie im Traum – Zeit und Raum miteinander verschmelzen.
So sind auch die „Wischbilder“ entstanden, Arbeiten in der Natur – ein bevorzugter Ort für die Fotografien von Caroline Wolf . Inspiriert vom Zufall und von einer spontanen Eingebung findet sie für ihre Bilder den richtigen Moment – für sie ein Augenblick der Magie. Die „Wischungen“, wie die Fotografin sie selbst nennt, entstehen dabei durch eine schnelle rotierende Bewegung während des Auslösens. Auf diese Weise entführt sie uns in eine traumverlorene Welt, die uns beflügelt schweben lässt.
Schwindelerregend sind ihre Aufnahmen, ein regelrechtes Augenkarussell. Gelbe Herbstbaumkronen beginnen plötzlich zu tanzen, im Takt zu wirbeln, uns in einen visuellen Strudel zu ziehen. Das Spiel aus Schärfen und Unschärfen sowie die Drehbewegung der Kamera bilden den Sog, der uns in Traumwelten entführt. in den Rausch der Bilder.
Die 1967 geborenen Fotokünstlerin Caroline Wolf hat die Fotografie erst 2006 für sich entdeckt und sie zum Mittel ihres künstlerischen Ausdrucks gemacht. Dabei entwickelt sie in Anlehnung an die écriture automatique in der Literatur eine Art photographie automatique – eine Form der Fotografie, die sich aus dem Unbewussten speist, die Zensur der Ratio möglichst ausschaltet, um rein aus einem intuitiven Impuls heraus eine Bildästhetik zu entwickeln, bei der – wie im Traum – Zeit und Raum miteinander verschmelzen.
So sind auch die „Wischbilder“ entstanden, Arbeiten in der Natur – ein bevorzugter Ort für die Fotografien von Caroline Wolf . Inspiriert vom Zufall und von einer spontanen Eingebung findet sie für ihre Bilder den richtigen Moment – für sie ein Augenblick der Magie. Die „Wischungen“, wie die Fotografin sie selbst nennt, entstehen dabei durch eine schnelle rotierende Bewegung während des Auslösens. Auf diese Weise entführt sie uns in eine traumverlorene Welt, die uns beflügelt schweben lässt.
Vita
Seit 2006 | Autodidaktische Beschäftigung mit der Fotografie |
Lebt und arbeitet in Karlsdorf-Neuthard, Deutschland |
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