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Matthias Jung
Die Collagen von Matthias Jung führen den Betrachter in eine surreale Traumwelt. Jung lässt Häuserfassaden und Gebäudeteile durch weite Landschaften schweben, dabei wirken die spitzen Kuppeln und… weiterlesen
Einführung Vita
Hintergrundinformationen zu Matthias Jung
Einführung
Die Collagen von Matthias Jung führen den Betrachter in eine surreale Traumwelt. Jung lässt Häuserfassaden und Gebäudeteile durch weite Landschaften schweben, dabei wirken die spitzen Kuppeln und hohen Bogenfenster wie altbekannte Kindheitserinnerungen.
Der Künstler fotografiert die einzelnen Bilder an verschiedenen Orten, meist im Nordosten von Deutschland, und setzt sie behutsam zu einem Gesamtwerk zusammen. Dabei verzichtet er auf sensationelle Effekte oder oberflächliche Signale, eher im Gegenteil: Jung baut bewusst subtile Störungen ein, um den Betrachter tiefer in das Werk hineinzuziehen. Durch die künstlerische Komposition der zusammengesetzten Realitätsfetzen entsteht eine Verdichtung im Bild, die das menschliche Auge nur bis zu einem gewissen Grad erfassen kann – erst die eigene Assoziation lässt seine Gebilde lebendig werden.
Matthias Jung nennt die surrealistischen Werke „architektonische Kurzgedichte“: Die einzelnen Bildelemente sind wie schwingende Verse, die eine vibrierende Spannung miteinander erzeugen. Dieses Spannungsfeld führt in neue Welten, in denen sich die ganze Schönheit seiner Kunst offenbart. Laut Jung gehe es dabei nicht „um oberflächliche Schönheit, sondern um Schönheit, die entsteht, wenn etwas in der Tiefe stimmig ist“.
Der Künstler fotografiert die einzelnen Bilder an verschiedenen Orten, meist im Nordosten von Deutschland, und setzt sie behutsam zu einem Gesamtwerk zusammen. Dabei verzichtet er auf sensationelle Effekte oder oberflächliche Signale, eher im Gegenteil: Jung baut bewusst subtile Störungen ein, um den Betrachter tiefer in das Werk hineinzuziehen. Durch die künstlerische Komposition der zusammengesetzten Realitätsfetzen entsteht eine Verdichtung im Bild, die das menschliche Auge nur bis zu einem gewissen Grad erfassen kann – erst die eigene Assoziation lässt seine Gebilde lebendig werden.
Matthias Jung nennt die surrealistischen Werke „architektonische Kurzgedichte“: Die einzelnen Bildelemente sind wie schwingende Verse, die eine vibrierende Spannung miteinander erzeugen. Dieses Spannungsfeld führt in neue Welten, in denen sich die ganze Schönheit seiner Kunst offenbart. Laut Jung gehe es dabei nicht „um oberflächliche Schönheit, sondern um Schönheit, die entsteht, wenn etwas in der Tiefe stimmig ist“.
Vita
Der deutsche Künstler Matthias Jung war als Illustrator tätig, bevor er über die Malerei zu seinem unverkennbaren Collagen-Stil gelangte. Seine Werke waren in Publikationen wie The Guardian, Stern und Archdaily zu sehen.
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