
- Exklusive Angebote
- Inspirierende Neuheiten
- Persönliche Einladungen zu Kunst-Events
Palaces in Venice
”Während meiner vielen Besuche habe ich mich mit einem mir vorher unbekannten Venedig vertraut gemacht: dem Venedig der Venezianer. Es scheint, als sei man einer versunkenen Welt auf der Spur.”
Venedig ist weltbekannt für seine Kunst und Geschichte: Unzählige Besucher aus aller Welt zieht es in die engen…
weiterlesen
Einführung Vita Ausstellungen Interview Video
EinführungPalaces in Venice
”Während meiner vielen Besuche habe ich mich mit einem mir vorher unbekannten Venedig vertraut gemacht: dem Venedig der Venezianer. Es scheint, als sei man einer versunkenen Welt auf der Spur.”
Venedig ist weltbekannt für seine Kunst und Geschichte: Unzählige Besucher aus aller Welt zieht es in die engen Gassen, auf den Markusplatz und zu den spektakulären Ausstellungen der Biennale. Werner Pawlok zeigt uns die Lagunenstadt jedoch von einer anderen, weniger bekannten Seite. Er verschafft uns Einblicke in das Innere, das den meisten Besuchern Venedigs verborgen bleibt. Damit zeigt er Kunst und Geschichte aus einer überraschend privaten Perspektive, fernab der Touristenmengen und Ansichtskarten. Pawlok gelang es, Zugang zu den erhabensten und beeindruckendsten Palazzi der Stadt zu gewinnen und das Interieur in seiner unverwechselbaren Art zu inszenieren.
In kräftigen Farben porträtiert er die venezianische Geschichte, die in der Architektur und kunstvollen Ausstattung der Häuser zum Ausdruck kommt. So erstrahlen jahrhundertealte Traditionen in neuen Tönen und regen sogleich die Vorstellung des Betrachters an, die leeren Räume mit historischen Persönlichkeiten und interessanten Anekdoten zu füllen. Pawloks Werke sind fotografische Zeitreisen mit einzigartigem Charme und eine eindrucksvolle Hommage an La Serenissima und ihre blühende Schönheit.
Cuba Expired
Kann man Lebensfreude in einem menschenleeren Raum sichtbar machen? Werner Pawlok kann das. In den verfallenen Häusern Havannas hat der Fotograf nicht nur den morbiden Charme der karibischen Metropole eingefangen, sondern auch die Vitalität der Habaneros aufgespürt.
Vergangener Glanz und Spuren des Untergangs liegen ganz nah beieinander in den Havanna-Aufnahmen von Werner Pawlok. Vertrauensvoll entblößen die Paläste der alten Zuckeraristokratie scheinbar nur ihm ihr verwittertes Antlitz. Die Schönheit der kubanischen Hauptstadt und die Geschichten der Habaneros haben einen bittersüßen Beigeschmack. Es ist eine versunkende Welt, die dem Verfall anheim gegeben ist. Pawlok zieht den Betrachter in den Bann der alten Großstadt, in der der einstige Luxus nur noch als Relikt aus der Vergangenheit zu erahnen ist.
New Orleans - Undercurrent
„Die Vergangenheit verschwindet hier nicht so schnell wie an anderen Orten“, sagte der Musiker Bob Dylan einmal über New Orleans. Die amerikanische Jazz-Metropole strahlt eine kaum in Worte zu fassende Magie aus: Kolonialer Charme trifft auf eine Musikszene von historischer Bedeutung. In New Orleans vermischt sich jazzige Hochkultur mit einem reizvollen Intellekt - zu jeder Stunde findet sich ein Barhocker, irgendwo zwischen Relikten aus der französischen oder spanischen Kolonialzeit.
Durch die Fotografien von Werner Pawlok kann man diese Atmosphäre tief erspüren: In seiner Serie New Orleans – Undercurrent führt er den Betrachter durch historische Räumlichkeiten, die auch bis heute ihren sinnlichen Charme bewahrt haben. Pawlok lässt die Interieurs ganz für sich allein sprechen: Der Betrachter atmet den Duft der geschichtsträchtigen Bar im Napoleon House ein und genießt die unvergleichliche Schönheit einer Stadt, die auch die „Wiege des Jazz“ genannt wird.
ÜBER DEN KÜNSTLER
Der Autodidakt Werner Pawlok griff als Sechzehnjähriger zur Kamera, um sein Idol Jimi Hendrix 1969 auf der Bühne zu fotografieren. Seither blickt der gebürtige Stuttgarter mit seinem Objektiv in die Tiefe – des Raums und der Seele. Selbst wenn Menschen vor der Kamera das nicht zulassen wollen, gelingen Pawlok einzigartige Fotografien, die das Wesen des Portraitierten einfangen.
Durch zahlreiche internationale Preise, Einzel- und Gruppenausstellungen mit Künstlergrößen wie Warhol, Richter, Mapplethorpe und Polke genießen Pawloks Arbeiten weltweit große Anerkennung. Begonnen hat seine Karriere 1977, als er sein erstes Atelier in Esslingen am Neckar gründete. Sieben Jahre später wechselte Pawlok nach Stuttgart. 1988 ging er für ein Jahr nach New York. Neben seinen eindringlichen schwarzweißen Polaroid-Portraits von Schriftstellern erkennt man Pawloks Handschrift vor allem an seinen ,Photography Paintings‘ oder den Celebrity- und Modeaufnahmen.
ARBEITSWEISE
Werner Pawlok ist ein Autodidakt. Das heißt nicht nur, dass er sich die Technik allein beigebracht hat. Er ist auch ein Künstler, der sich nicht aufhalten lässt, weil er etwas nicht kann oder etwas angeblich nicht geht. So hat er sich eine von weltweit zwei existierenden großformatigen Polaroidkameras gesichert. Und so nähert er sich seinen Motiven. Unerschrocken und offen für das Ergebnis.
Bei den Polaroid-Transfers verbindet Pawlok Malerei und Fotografie. Er hat ein Verfahren entwickelt, die Negative der großformatigen Polaroids auf Büttenpapier zu übertragen und mit Malerei zu ergänzen. Pawloks Stil ist die Abwechslung. Jeder neuen Herausforderung begegnet er mit Neugier und Offenheit.
Vita
1953 geboren in Stuttgart, Deutschland 1977-78 Dozent an der Akademie der Künste, Stuttgart, Berlin 1980 Gründer der ersten Fotografiegalerie in Süddeutschland 1988-89 erstes Studio in New York, USA lebt und arbeitet in Stuttgart, Deutschland AusstellungenEinzelausstellungen
2021 Master Pieces, MAC 2 Museum Art + Cars, Singen, Deutschland 2018 Master Pieces, Grand Basel, Basel, Schweiz Cuba – expired, Lumas Gallery, Singapore; Melbourne, Australien 2016 Cuba – expired, Lumas Gallery, Singapore; Dubai, UAE, Berlin, Deutschland; Wien, Österreich 2015 Cuba – expired, Lumas Gallery, Moskau, Russland; Riga, Lettland; Mailand, Italien, Salzburg, Österreich 2014 Cuba – expired, Lumas Gallery, Amsterdam, Niederlande; Paris, Frankreich, Düsseldorf, Deutschland 2013 Cuba – expired, Lumas Gallery, London, UK
Five Days Paris, Rolls Royce London, London, UK
views – faces of literature, Art Week Hamburg Brahms Kontor, Hamburg, Deutschland2013 views - faces of literature, Art Week, Hamburg, Deutschland 2012 Werner Pawlok Fotografien, Kunsthalle Messmer, Riegel, Deutschland
views – faces of literature, Literaturhaus Stuttgart, Stuttgart, Deutschland2010 moving cities, G3 Gallery, Hamburg, Deutschland 2009 Werkschau / Retrospektive, Galerie Andreas Baumgartl, München, Deutschland 2007 Views - faces of literature, Porsche, Stuttgart, Deutschland 1999 Dantes Commedia, Galerie Tobias Hirschmann, Frankfurt, Deutschland 1998 Master Pieces, Museum of Modern Art, Ljubljana, Slowenien 1997 Dantes Commedia, Galerie Benden + Klimczak, KöIn, Deutschland
Master Pieces, Art Festival, Birmingham, USA1996 Transfers, Gallerie Raab Boukamel, Lonodn, UK; Contemporary Art Gallerie Zürich, Schweiz 1994 Crying Animals, Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, Deutschland 1993 Stars & Paints, Musée de l’Elysée, Lausanne, Schweiz
Transfers, Second Photobienale India, Neu Dheli, Indien1992 Master Pieces by Mercedes-Benz (tour opening), Mercedes-Benz Museum, Stuttgart, Deutschland
Transfers, Musée de l’Elysée, Lausanne, Schweiz1991 Photography Paintings, Fotografie Forum, Frankfurt; Kulturverein Zehntscheuer Rottenburg; Forum Böttcherstraße Bremen; Kunstverein Heidelberg, Heidelberg; Städtische Galerie Erlangen, Photogalerie Bordenau, Neustadt; Galerie 6x7, Mainz, Deutschland; Kunsthalle Innsbruck II, Innsbruck, Österreich Gruppenausstellungen
2021 Warum denn in die Ferne... oder In 18 Büchern..., Kunstverein Esslingen, Esslingen, Deutschland
LOOK!, Museum Marta Herford, Herford, Deutschland2019 Daguerreotypie, Autochrom, Polaroid.1/1“ , Pushkin Museum of Fine Arts, Moskau, Russland
Persona, Estudio Pablo de Lillo, Oviedo, Spanien
Gunter Sachs Kamerakunst, Kunsthalle, Schweinfurt, Deutschland2015 Le Bord de Mondes, Palais de Tokyo, Paris, Frankreich 2014 Blütezeit, Kunstsammlung DZ Bank, Frankfurt, Deutschland 2013 Sammlung Gunter Sachs, Kunsthalle Schweinfurt, Deutschland Leigh Bowery, Espace Culturel Louis Vuitton, Paris, Frankreich 2012 XTRAVAGANZA, Staging Leigh Bowery, Kunsthalle Wien, Österreich Polaroid, The Finnish Museum for Photography, Helsinki, Finnland 2011 Photography in the fast lane, Galerie der Stadt Sindelfingen, Deutschland Light my fire, Nimbus Group Mock-up, Stuttgart, Deutschland Psychadelic Record Sleeves, Duncan Smith Gallery, Stuttgart, Deutschland 2009 Australia‘s Bushfire Exhibition, McCulloch Gallery, Melbourne, Australien
25 Jahre Fotoforum Frankfurt, Fotoforum Frankfurt, Frankfurt Deutschland2008 The big picture I + II, Oliver Gordon Gallery, Toronto, Kanada 2006 Accrochage, Gallery Andreas Baumgartl, München, Deutschland 2003 Photography in Advertising, Design Center, Malmö, Schweden 2000 Images Beyond the naked eye, Museo, Den Haag, Niederlande 1998 Augenlust, Kunsthaus Hannover, Deutschland 1996 Rosen, Tulpen, Nelken, Gallery Tobias Hirschmann, Frankfurt, Deutschland; Contemporary Art Gallery, Zürich, Schweiz
natur¿, Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn, Deutschland
Liebe und Poesie, Gallery Tobias Hirschmann, Frankfurt, Deutschland1993 Milk Glas, Chicago Athenaeum Museum of Design, Chicago, USA
Columbus / Artists United for Nature, Sony Headquater, Tokyo, Japan1991 Coulour, Hamilton ́s Gallery, London, UK
Das Goldene Zeitalter, Württembergischer Kunstverein, Stuttgart, DeutschlandInterviewWie kamst Du zur Kunst: Wie hat alles begonnen?
Für mich ist Kunst in erster Linie ein Gefühl. Kunst definiere ich für mich mit Leben, nicht mit Galerien, Sammlern, Geld, etc. Jeder Tag bringt neue Eindrücke, die bei mir Gefühle hinterlassen, die sich dann irgendwann formen und in Energie wandeln und mich dazu bringen, sie in Bilder umzusetzen. Dieses Gefühl kenne ich schon seit meiner frühesten Jugend, und da hat sich im Laufe der Jahre nichts geändert. Angefangen hatte alles mit einer Kamera, die ich in jungen Jahren zum Geburtstag von meinen Eltern geschenkt bekam. Es war der direkte Weg, Beobachtungen in Bilder umzusetzen.
Kannst du uns Deinen Arbeitsprozess beschreiben?
Grundsätzlich sind meine Arbeitsprozesse immer unterschiedlich. Es ist abhängig von der Aufgabe, die ich mir gestellt habe. Zudem entscheide ich mich vor Beginn einer Serie für das technische Equipment, welches ich gerne benutze – und da spielt es wiederum eine Rolle, ob es neue, innovative technische Entwicklungen gibt, die ich gerne in meine Prozesse einfließen lasse. Hier liebe ich das Risiko, immer wieder neu, immer wieder anders. Ganz wichtig ist es für mich, Arbeitsprozesse vollständig zu verstehen, um diese auch im Detail und nach meiner Vision umzusetzen.
Welche Menschen inspirieren Dich?
Durch meine Aufenthalte in Venedig hatte ich kürzlich die Chance auf der Architektur Biennale im spanischen Pavillon die Installation Uncertainly (Ungewissheit) zu sehen, die mich sehr beeindruckt hat. Die raumfüllende Installation aus tausenden Blättern hat trotz ihrer Dichte eine unglaubliche Leichtigkeit, obwohl sie auf die Pandemie und die spanische Immobilienblase anspielt. Geschaffen von Itziar Okariz und Sergio Prego.
Welche Künstler/Kunstwerke beeindrucken Dich im Moment besonders?
Es sind eher die Klassiker der Fotografie, die mich immer wieder neu beeindrucken. Man Ray, Erwin Blumenfeld und Irvin Penn, um ein paar Namen zu nennen.
Was macht ein gutes Kunstwerk aus?
Wenn ich mit dem Ergebnis meines kreativen Prozesses zufrieden bin und natürlich auch,
wenn es vom Ausstellungsbesucher akzeptiert wird.
An welchem Projekt arbeitest Du zurzeit?
Zurzeit arbeite ich an meinem neuen Buch Dimore Veneziane. Es ist mein fotografischer Liebesbrief an Venedig. Interessant ist für mich hierbei die Entwicklung des Projektes. Angefangen habe ich mit Fotografien von Palazzi am Canale Grande. Inzwischen ist es ein vielschichtiges, multimediales Projekt mit ganz unterschiedlichen Facetten geworden. Sowohl in der Bildsprache als auch von der thematischen Breite der Motive unterscheidet es sich sehr von meinen bisherigen Projekten.
Was soll Kunst bewirken?
Vor allem inspirieren.
Macht Kunst glücklich?
Es ist nicht die Kunst, es ist das Leben, was glücklich machen sollte, und da wiederum gehört die Kunst unbedingt dazu!
Sichern Sie sich jetzt Ihr Lieblingswerk!
Ihre Angebot wurde erfolgreich versendet.
Wir werden uns in Kürze bei Ihnen melden.
Ihr Angebot
Mit dem Absenden des Angebotes bestätigen Sie, dass Sie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen von LUMAS und die Datenschutzerklärung gelesen und verstanden haben und diesen zustimmen.
Result
Wir beraten Sie gerne in einem persönlichen Gespräch oder visualisieren die Wirkung des Werkes an Ihrer Wand.
Ihre Nachricht wurde erfolgreich gesendet. Die nächstgelegende LUMAS Galerie meldet sich in Kürze bei Ihnen.
Digitale Vorschau
QR Code: Zaubern Sie das Werk mit dem iPhone an Ihre Wand
Auf dieser Seite ist keine Lieferung in Ihr Land möglich.
Möchten Sie gern bestellen, dann besuchen Sie LUMAS USA.