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Über GuachinarteA tribute to Barragán Mit seinem untrüglichen architektonischen Gespür gelingt es Guachinarte in seinen Barragán Werken, einen Klassiker der Architektur in die Gegenwart zu überführen und ihn auf neue, frische Art erlebbar zu…HINTERGRUNDINFORMATIONEN
A tribute to Barragán
Mit seinem untrüglichen architektonischen Gespür gelingt es Guachinarte in seinen Barragán Werken, einen Klassiker der Architektur in die Gegenwart zu überführen und ihn auf neue, frische Art erlebbar zu machen. Das Spiel von Textur und Licht, wie es charakteristisch für die Häuser des mexikanischen Architekten Luis Barragán ist, findet in den Arbeiten Guachinartes zu einem unvergleichlichen Ausdruck. Meisterhaft bringt er die Kulissenhaftigkeit der Orte hervor, indem er den skulpturalen Charakter der Architektur betont. In jedem Detail berücksichtigt der Künstler dabei die Philosophie des großen Architekten, verbindet klare Linien, farbige Flächen und die unbeugsame Natur, die dem Menschengemachten eine ewig kraftvolle Note verleiht. Auf diese Art erschafft Guachinarte ein Lebensgefühl, das seinen Ursprung im Mexiko der 40er Jahre und bis heute zahllose Anhänger hat.
Luis Barragán war ein international renommierter Architekt, der 1980 mit dem prestigereichen Pritzker-Preis ausgezeichnet wurde. Er schuf zahlreiche Gebäude und öffentliche Skulpturen, die weit über die Landesgrenzen Mexikos hinaus wirkten und ihn berühmt machten. Er gab der Strenge der geometrischen Formen eine bis dahin ungesehene Farbig- und Lebendigkeit, die zu seinem Erkennungsmerkmal werden sollten. Dabei verzichtete er auf bis dahin übliche Verzierungen, um das Zusammenspiel von rauen Oberflächen und Lichtstimmungen zu voller Entfaltung bringen zu können. Seine Arbeiten inspirieren bis heute unzählige Architekten und Künstler in aller Welt.
Mid-Century Modern Architecture
Die kalifornische Moderne zeichnete sich durch ein unverwechselbares Lebensgefühl voller Optimismus und Zukunftsfreudigkeit aus. Es war ein Zeitalter des Aufbruchs und der neuen Formen. Guachinarte erweckt die Spielwiese des Modernism nun zu neuem Leben, indem er ikonische Bauten der Mid-Century Modern Architecture in unwiderstehlicher Atmosphäre inszeniert. Er lässt Natur und Architektur miteinander verschmelzen und löst somit die Grenze zwischen Innen und Außen auf. Die kalifornische Sonne scheint durch bodentiefe Fenster und Agaven rahmen den Swimming Pool ein. Die Liegestühle der Hotels warten im sanften Licht der Morgensonne auf die ersten Gäste. Geschickt erschafft der Künstler ein urbanes Sommergefühl, das bezeichnend für Palm Springs und den Californian Dream ist. Zugleich knüpft er an eine beispiellos berühmte Party-Kultur und Pool Momente an, die dem Betrachter durch die Arbeiten von Slim Aarons vertraut sind.
Mit modernster Technologie erschafft Guachinarte architektonisch-natürliche Szenarien, die durch ihre Authentizität und ihren Detailreichtum bestechen. Den beeindruckenden Werken geht dabei ein besonders arbeitsintensiver Prozess voraus, der aus unzähligen Einzelschritten besteht. Minutiös recherchiert Guachinarte die Lage eines Hauses und seinen Grundriss, fertigt analoge und digitale Skizzen an, richtet das Interieur ein und gestaltet den Garten. Dann definiert er Himmel und Umgebung, experimentiert mit verschiedenen Lichtverhältnissen. Die größte Herausforderung ist dabei stets die harmonische Orchestrierung all der verschiedenen Elemente, damit das Kunstwerk letztendlich den Californian Lifestyle in eindrucksvoller und unverkennbarer Weise verkörpert.
Inspiration findet Guachinarte bei den Arbeiten des legendären Architektur-Fotografen Julius Shulman, der wie kein Zweiter das Lebensgefühl Kaliforniens in den 60ern und 70ern festhielt. Shulman arbeitete mit all den großen und bekannten Architekten zusammen, die Palm Springs einen unverwechselbaren Stil verliehen. Sie schufen neue Wohnerlebnisse für eine neue Gesellschaft und Shulman war ihr bevorzugter Fotograf, da er es verstand, den Esprit der Häuser darzustellen. Er vermochte es, die Ideen, die den Strukturen zugrunde lagen, ans Licht zu holen.
Die Mid-Century Modern Architecture ist eine Weiterentwicklung des Bauhaus-Stils, der in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts die Architektur und das Design in aller Welt nachhaltig veränderte. Dabei folgt die Form stets der Funktion. Genau wie beim Bauhaus zeichnet sich die Mid-Century Modern Architecture durch eine klar definierte Linienführung aus. Im Zusammenspiel mit natürlichen, eleganten Formen entsteht dabei der unverwechselbare Charakter der Gebäude, die heute zu den architektonischen Highlights Kaliforniens zählen.
NFT in a Box
Mericasa
Besticht das Verfahren des digitalen Rendering bereits als fotografisches Pendant, so fügt das partielle in Bewegung Versetzen von Bildelementen dem Werk eine weitere Dimension hinzu. Das Fotografische avanciert zum Filmischen, wenngleich eine interessante Spannung zwischen Bewegung und statischer Form erhalten bleibt. Nichts verdeutlicht diese Spannung zwischen fester und beweglicher Materie besser als das Medium des Wassers: So bricht sich in dem stylischen Pool einer modernen Villa am Ozean das Sonnenlicht im Bassin und erzeugt wellenförmig marmorierende Lichtlinien im Wasser, kontrastiert von einem wohl proportionierten Stillleben dreier keramischer Vasen, die vor einer ebenmäßig schönen Wand aus hellem Erdfarbton aufgereiht sind. Dauer und Moment, Fluidität und Form gehen eine starke Symbiose ein.
Breezy
Um den Eindruck einer an sich bereits zwischen Natur und Kultur aufgespannten Atmosphäre zu verstärken, wiegen sich zwei an der Scheidelinie zwischen Meer und Schwimmbassin stehende Palmen im Wind. Die extrem gestrichene glatte Wasseroberfläche des Pools wird dabei zum Spiegel, wenngleich hauchzarte Wellen von einer sanften Bewegung zeugen, mit der wiederum das Spiegelbild verzerrt wird. Weit stärker kräuselt das offene Meer im Hintergrund, das den mittleren Abschnitt des Bildes in ganzer Breite in Anspruch nimmt. Darüber liegt weich und rötlich die Abendstimmung über dem Horizont, vor der sich die Palmen, von frischen Böen hin und her geworfen, wie im Takt einer übergeordneten Unendlichkeit wiegen. Auch hier stimmen Bewegung und statisches Moment ein spielerisches kontrastreiches Duett an.VITA
Guachinarte wurde 1981 in Biel, im Schweizer Kanton Bern, geboren. Er studierte an der Multimedia Academy in Bern, wo er auch über mehrere Jahre als Dozent unterrichtete. Im Verlaufe seiner Karriere war Guachinarte u.a. in den Bereichen Architektur, Design und Medien tätig, und sammelte dort wertvolle Erfahrungen, die heute seine Arbeit als Künstler und Architektur-Visualisierer bereichern.INTERVIEW
Picasso sagte einst, „Du machst keine Kunst, du findest sie“. Wo findest du deine Kunst?
Kunst lässt sich an den unglaublichsten Orten finden. Wirklich in allem, was einen umgibt. Doch immer ist es eine Kombination aus Erlebtem, Gesehenem, Gehörtem und Gefühltem.
Von der Idee bis zur Verwirklichung: Wie gehst du an deine Arbeiten heran?
Die Idee entsteht zuerst in meinen Gedanken. Darin habe ich meistens eine klare Vorstellung vom Endprodukt. Je nach Komplexität erstelle ich dann Skizzen, um zu überprüfen, ob es auch in der Realität funktioniert. Wenn eine Skizze dies bestätigt, ist es dann nur noch eine Frage der Ausführung.
Dein Lieblingsbuch?
Ich besitze vor allem Bücher über Architektur, Fotografie, Kunst und Design. Barragan - The Complete Works ist eines davon, welches ich immer wieder zu Hand nehme. Es ist einfach etwas ganz anderes, diese Kunstwerke auf gedrucktem Papier anzusehen. Diese Schönheit ist unglaublich befriedigend.
Mit welchem Künstler würdest du gerne Kaffee trinken und worüber würdet ihr sprechen?
Ich hätte gerne Julius Shulman kennengelernt. Er scheint mir ein ganz feiner Kerl gewesen zu sein. Mit ihm hätte ich einfach über alles gesprochen. Und natürlich auch noch ein bisschen über Fotografie.
Wie kamst du zur Kunst?
Schon als Kind habe ich gerne schöne Dinge erstellt. Es ist eine große Leidenschaft Bilder zu kreieren. Wie ich dazu kam, Architektur zu visualisieren, ist aber eher langsam und zufällig passiert. Es hätte auch anders kommen können.
Welche Menschen in deiner Umgebung beeinflussen dich?
Alle Menschen beeinflussen mich, ein paar mehr und ein paar weniger.
Stell dir vor, du hast eine Zeitmaschine. Wohin geht die Reise?
Irgendwo in Kalifornien in den 1960er Jahre.
Deine größte Leidenschaft abseits der Kunst?
Familie, Zeichnen, Skateboard, Musik.
Woran arbeitest du zurzeit?
Zurzeit arbeite ich an verschiedenen Kundenaufträgen. Zum einen sind das Architekturwettbewerbe und zum anderen Bauprojekte. Dann arbeite ich an weiteren Motiven für die Serie Mid-Century Modern Architecture. Und viele weitere Projekte, die nur darauf warten ausgeführt zu werden.