- Exklusive Angebote
- Inspirierende Neuheiten
- Persönliche Einladungen zu Kunst-Events
Helmut Hirler
DIE WEITE WELT Helmut Hirler steht in einer ungebrochenen Tradition mutiger Pioniere, deren Ziel es durch die Jahrhunderte war, das Fremde und Schöne der Erde zu beschreiben. Als die Fotografie… weiterlesen
Einführung Vita Ausstellungen
Miranda, Portugal
Europe
€ 499
Miranda, Portugal
Europe
€ 499
Auchindoun, Scotland
Europe
ab € 499
Auchindoun, Scotland
Europe
ab € 499
Mae Sa, Chiang Mai, Thailand
Asia
ab € 499
Mae Sa, Chiang Mai, Thailand
Asia
ab € 499
Bagan, Myanmar
Asia
ab € 499
Bagan, Myanmar
Asia
ab € 499
Yangshuo, China
Asia
ab € 499
Yangshuo, China
Asia
ab € 499
Tad Se, Luang Prabang, Laos
Asia
ab € 499
Tad Se, Luang Prabang, Laos
Asia
ab € 499
Skeleton Coast, Namibia
Africa
ab € 499
Skeleton Coast, Namibia
Africa
ab € 499
M´hamid, Morocco
Africa
ab € 499
M´hamid, Morocco
Africa
ab € 499
Hintergrundinformationen zu Helmut Hirler
Einführung
DIE WEITE WELT
Helmut Hirler steht in einer ungebrochenen Tradition mutiger Pioniere, deren Ziel es durch die Jahrhunderte war, das Fremde und Schöne der Erde zu beschreiben. Als die Fotografie in der Mitte des 19. Jahrhunderts reisefähig wurde, lief sie wortreichen Berichten den Rang ab, ergänzte oder ersetzte diese durch den Augenschein von Landschaften und Kulturen. Dafür nahmen nun auch die Fotografen große Strapazen auf sich, gingen mit Forschern auf jahrelange Expeditionen oder reisten allein, um bei ihrer Rückkehr die Daheimgebliebenen mit ihren Entdeckungen in Erstaunen zu versetzen. Die Unikate und Vergrößerungen der Fotografien dieser Zeiten werden heute hoch gehandelt.
Strecken, die heute für den weltgewandten Fotografen Helmut Hirler eher kurz sind, etwa vom heimatlichen Allgäu zu den Burgen Spaniens, legt er mit dem Motorrad zurück, die Panoramakamera im Rucksack. Doch auch die immer neue Suche nach weit entlegenen Natur- und Kulturlandschaften reizt ihn. Der Schriftsteller Paul Theroux könnte ihm aus der Seele sprechen: "Das ist die beste Stimmung für einen Aufbruch: Ich war bereit, ich war für alles zu haben; erst später, wenn man unterwegs ist, merkt man, dass die größte Entfernung die größte Illusion weckt und dass Alleinreisen sowohl Vergnügen als auch Last ist"*. Der Fotograf Hirler erzählt in Panoramabildern von seinen langen, einsamen Touren. Oft zieht es ihn in südliche Gefilde, die asiatisch-pazifische Region ist eines seiner Hauptziele. Aber auch den Waldlandschaften seiner süddeutschen Heimat gibt er Raum; fast gleich den großen Wüsten, versteckten Flusstälern und ehrwürdigen asiatischen Tempelanlagen in seinem Werk, das mit regelmäßigen Ausstellungen, Buch- und Kalendereditionen geehrt wird.
Einen weiteren Anker seines Lebens und Schaffens hat Helmut Hirler in Neuseeland geworfen, seine Bilder werden auch hier von hochrangigen Galerien gezeigt. Der wahre Grund seiner Liebe zu Neuseeland liegt aber nicht nur im Erfolg, sondern auch im Naturell des Künstlers: Er beschreibt als das Beste an einem "Jahrhunderttag" mit der Kamera unter freiem Himmel, dass er allein war, "kein Mensch weit und breit". Eine Erfahrung, die man in Mitteleuropa selten macht – in Neuseeland ist sie möglich. So auch in Island, Teilen Zentralspaniens und all den Gegenden unberührter Natur, die Hirler unermüdlich durchreist. "Die unbekannte Landschaft ist Grund genug, sie aufzusuchen"* lautet auch eine Losung von Paul Theroux.
Für seine fotografischen Reisen in neue Gefilde nimmt sich Helmut Hirler viel Zeit, wie zuletzt das ganze Jahr 2007. Im Gepäck hat Helmut Hirler eine besondere Kamera. Die schwere Technorama, mit dem Negativformat 6x17 cm, bannt Bilder in kaum zu übertreffender Brillanz auf den Schwarzweiß-Film, gerade mal vier Aufnahmen pro Rolle. Oft verwendet er Infrarotmaterial und ausgefeilte Filterkombinationen, um den Landschaften die stark empfundene Dramatik wiederzugeben. So überhöht Hirler die Begegnung mit der Natur in seinen Aufnahmen, führt den Dialog in der Dunkelkammer fort und übergibt das in feinsten Grautönen ausgearbeitete Bild erst dann, wenn es wirklich spricht. Es soll berichten von solitärer Wanderschaft durch weite Landschaften und deren Schönheit. Das Wort "naturverbunden" klänge hier fade für Hirlers Hingabe, es dringt etwas viel Stärkeres durch die Oberflächen seiner Fotografien: Die uneingeschränkte Liebe zur sichtbaren Welt.
Horst Klöver
* Aus: Bruce Chatwin/Paul Theroux, Wiedersehen mit Patagonien, München 1985
Helmut Hirler steht in einer ungebrochenen Tradition mutiger Pioniere, deren Ziel es durch die Jahrhunderte war, das Fremde und Schöne der Erde zu beschreiben. Als die Fotografie in der Mitte des 19. Jahrhunderts reisefähig wurde, lief sie wortreichen Berichten den Rang ab, ergänzte oder ersetzte diese durch den Augenschein von Landschaften und Kulturen. Dafür nahmen nun auch die Fotografen große Strapazen auf sich, gingen mit Forschern auf jahrelange Expeditionen oder reisten allein, um bei ihrer Rückkehr die Daheimgebliebenen mit ihren Entdeckungen in Erstaunen zu versetzen. Die Unikate und Vergrößerungen der Fotografien dieser Zeiten werden heute hoch gehandelt.
Strecken, die heute für den weltgewandten Fotografen Helmut Hirler eher kurz sind, etwa vom heimatlichen Allgäu zu den Burgen Spaniens, legt er mit dem Motorrad zurück, die Panoramakamera im Rucksack. Doch auch die immer neue Suche nach weit entlegenen Natur- und Kulturlandschaften reizt ihn. Der Schriftsteller Paul Theroux könnte ihm aus der Seele sprechen: "Das ist die beste Stimmung für einen Aufbruch: Ich war bereit, ich war für alles zu haben; erst später, wenn man unterwegs ist, merkt man, dass die größte Entfernung die größte Illusion weckt und dass Alleinreisen sowohl Vergnügen als auch Last ist"*. Der Fotograf Hirler erzählt in Panoramabildern von seinen langen, einsamen Touren. Oft zieht es ihn in südliche Gefilde, die asiatisch-pazifische Region ist eines seiner Hauptziele. Aber auch den Waldlandschaften seiner süddeutschen Heimat gibt er Raum; fast gleich den großen Wüsten, versteckten Flusstälern und ehrwürdigen asiatischen Tempelanlagen in seinem Werk, das mit regelmäßigen Ausstellungen, Buch- und Kalendereditionen geehrt wird.
Einen weiteren Anker seines Lebens und Schaffens hat Helmut Hirler in Neuseeland geworfen, seine Bilder werden auch hier von hochrangigen Galerien gezeigt. Der wahre Grund seiner Liebe zu Neuseeland liegt aber nicht nur im Erfolg, sondern auch im Naturell des Künstlers: Er beschreibt als das Beste an einem "Jahrhunderttag" mit der Kamera unter freiem Himmel, dass er allein war, "kein Mensch weit und breit". Eine Erfahrung, die man in Mitteleuropa selten macht – in Neuseeland ist sie möglich. So auch in Island, Teilen Zentralspaniens und all den Gegenden unberührter Natur, die Hirler unermüdlich durchreist. "Die unbekannte Landschaft ist Grund genug, sie aufzusuchen"* lautet auch eine Losung von Paul Theroux.
Für seine fotografischen Reisen in neue Gefilde nimmt sich Helmut Hirler viel Zeit, wie zuletzt das ganze Jahr 2007. Im Gepäck hat Helmut Hirler eine besondere Kamera. Die schwere Technorama, mit dem Negativformat 6x17 cm, bannt Bilder in kaum zu übertreffender Brillanz auf den Schwarzweiß-Film, gerade mal vier Aufnahmen pro Rolle. Oft verwendet er Infrarotmaterial und ausgefeilte Filterkombinationen, um den Landschaften die stark empfundene Dramatik wiederzugeben. So überhöht Hirler die Begegnung mit der Natur in seinen Aufnahmen, führt den Dialog in der Dunkelkammer fort und übergibt das in feinsten Grautönen ausgearbeitete Bild erst dann, wenn es wirklich spricht. Es soll berichten von solitärer Wanderschaft durch weite Landschaften und deren Schönheit. Das Wort "naturverbunden" klänge hier fade für Hirlers Hingabe, es dringt etwas viel Stärkeres durch die Oberflächen seiner Fotografien: Die uneingeschränkte Liebe zur sichtbaren Welt.
Horst Klöver
* Aus: Bruce Chatwin/Paul Theroux, Wiedersehen mit Patagonien, München 1985
Vita
1954 | geboren |
1970-1973 | Fotografenausbildung |
1978-1980 | Meisterklasse an der Bayrischen Staatslehranstalt für Photographie, München, Deutschland |
1979-heute | Technischer Lehrer für Photographie an der Gewerblichen Schule, Bad Saulgau, München, Deutschland |
Auszeichnungen
2008 | iF Communication Design Award (Buch Castillos) |
Red Dot Award (Buch Castillos) | |
Red Dot Award (Kalender Great Landscapes) | |
Internationale Kalenderschau Stuttgart, Deutschland (Kalender Trees-Bäume) | |
2006 | DDC Award (Design Club Germany) |
Internationale Kalender Schau Stuttgart, Deutschland | |
Internationaler KODAK Kalender Preis | |
15. Trierenberg Super Circuit (Weltgrösster Fotowettbewerb) | |
iF Communication Design Award (Buch Zeit des Wartens) | |
iF Communication Design Award (Buch Trees-Bäume) | |
Red Dot Award | |
2005 | iF Communication Design Award |
2004 | Internationale Kalender Schau Stuttgart, Deutschland |
Internationaler KODAK Kalender Preis | |
13. Hasselblad Austrian Super Circuit | |
iF Communication Design Award | |
Red Dot Award | |
1. World of Images Circuit, Linz, Österreich | |
2003 | Internationale Kalender Schau Stuttgart, Deutschland |
Internationaler KODAK Kalender Preis | |
International AGFAnet Photo Award | |
12. Hasselblad Austrian Super Circuit | |
Societe des Artistes Francais, Le Salon 2003, Paris, Frankreich | |
2002 | 11. Hasselblad Austrian Super Circuit |
2001 | International Exhibition of Photography, Oregon, USA |
1999 | AGFAnet Internationaler Landschaftswettbewerb |
International Exhibition of Photography, Oregon, USA | |
1998 | International Exhibition of Photography, Oregon, USA |
Goldmedaille der Photographic Society of America | |
Bronzemedaille der Oregon State Fair | |
Tetenal FINE ART AWARD | |
Panorama Wettbewerb der Kamerawerke Dresden, Deutschland | |
1997 | International Exhibition of Photography, Oregon, USA |
World Heritage |
Ausstellungen
Das andere Amerika, Kultur- und Kongresszentrum Vöhringen, Ulm, Deutschland |
Castillos, Kultur- und Kongresszentrum Vöhringen, Ulm, Deutschland |
Tierra Magica, Kultur- und Kongresszentrum Vöhringen, Ulm, Deutschland |
Fragmente - Bilder aus Amerika, Berliner Palais, Unter den Linden, Berlin, Deutschland |
Bilder aus Patagonien, LINHOF-Galerie, München, Deutschland |
Castillos, LINHOF-Galerie, München, Deutschland |
Schwarz-Weiss, Kunsträume Farmsen, Hamburg, Deutschland |
Die Vergessenen, Werkstattgalerie Tam Uekermann, Köln, Deutschland |
Arcana Naturae, Haus der Photographie, Hannover, Deutschland |
Tierra Magica, Galerie Lände, Kressbronn, Deutschland |
Tierra Magica, Fototage, Laupheim, Deutschland |
Von Landschaft inspiriert, Schloss Achberg, Deutschland |
Tierra Magica; und Mahnmale der Endlichkeit, Schloss Salem, Deutschland |
Mahnmale der Endlichkeit, Kulturzentrum LINSE, Weingarten/Ravensburg, Deutschland |
Castillos, Plassenburg, Kulmbach, Deutschland |
Castillos, Primacolor, Jakarta, Indonesien |
Tierra Magica; und Fragilitas, Rosenau, Kempten, Deutschland |
Tierra Magica, Rathaus, Würzburg, Deutschland |
Castillos, Felix-Fechenbach-Haus, Würzburg, Deutschland |
Castillos, Waaghaus, Ravensburg, Deutschland |
Arcana Naturae, Museum Quadrat Bottrop, Deutschland |
Castillos, Kreissparkasse Leutkirch, Deutschland |
Mahnmale der Endlichkeit, Ökumenisches Bildungszentrum Sanctclara, Mannheim, Deutschland |
Photographien 1947-2004, von Toni Schneiders und Helmut Hirler, Galerie Fähre Bad Saulgau, Deutschland |
Castillos, Pasinger Fabrik, München, Deutschland |
Tierra Magica, Markgrafenschloss Emmendingen, Deutschland |
Zeit des Wartens, Ökumenisches Bildungszentrum Sanctclara, Mannheim, Deutschland |
Panorama Photographie, HOCHTIEF Galerie, Nürnberg, Deutschland |
Wasser, Petrikirche, Kulmbach, Deutschland |
Das Wasserprojekt 1, Reitstadl Neumarkt, Deutschland |
Iceland, VHS-Photo Galerie, Stuttgart, Deutschland |
River East Gallery, Greytown, Neuseeland |
Panorama, Tin Crab Gallery, Waikanae Beach, Neuseeland |
Flagstaff Gallery, Devonport, Auckland, Neuseeland |
Peter Reynolds Interiors, Rotorua, Neuseeland |
Galerie Kunst und Köstlich; und Neues Schloss, Kisslegg (Allgäu), Deutschland |
Aotearoa - Das Land der langen weißen Wolke - Bilder aus Neuseeland, Kulturzentrum LINSE, Weingarten/Ravensburg, Deutschland |
Taylor Jensen Fine Arts, Palmerston North, Neuseeland |
Diese Künstler könnten Ihnen auch gefallen